Wenn Sportlerinnen und Sportler im Ausland erkranken, sollten sie einige Punkte im Hinterkopf behalten. Bei Medikamenten, die im Ausland gekauft werden, ist zu beachten, dass einige Medikamente in anderen Ländern zwar den gleichen Namen wie in Deutschland haben, die Wirkstoffe aber teilweise unterschiedlich sein können. Auch wenn Medikamente in einigen Ländern freiverkäuflich sind, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass sie von Sportlerinnen und Sportlern bedenkenlos eingenommen werden dürfen. Sollte im Ausland eine ärztliche Behandlung benötigt werden, ist es wichtig, dass sich Athletinnen und Athleten alle relevanten Dokumente der Behandlung ausstellen lassen. Hierzu zählen Informationen über die Diagnose, verabreichte Medikamente und Infusionen, die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt oder den Behandlungsort. Was bei einer Erkrankung im Ausland zu beachten ist und eine Auflistung von Medikamentendatenbanken ausländischer Nationaler Anti-Doping-Organisationen finden Sie hier: nada.de/medizin/im-krankheitsfall-medizinische-ausnahmegenehmigung-tue
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